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Planung & Tipps

Laminat verlegen

LAMINAT EINFACH UND SCHNELL VERLEGEN

Laminat ist meist die günstigere Alternative zu Parkett oder Fliesen. Zudem lässt es sich sehr einfach verlegen und ist überaus pflegeleicht. Das optische Erscheinungsbild wird bei Laminat einem hochwertigen Bodenbelag wie Parkett nachempfunden. Jedoch ist Laminat im Vergleich zu Parkett meist deutlich günstiger, da sich unter der dünnen und versiegelten Dekorschicht eine preiswerte Trägerschicht befindet. Zudem können Sie auch einfach selbst Laminat verlegen. Umzugspreisvergleich hat für Sie zusammengefasst, worauf Sie dabei achten müssen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Laminat akklimatisieren lassen
  2. Untergrund vorbereiten
  3. Trittschalldämmung nicht vergessen
  4. Die erste Reihe verlegen
  5. Abstand zur Wand
  6. Reihe für Reihe
  7. Heizungsrohre einpassen
  8. Übergangsleisten und Sockelleisten anbringen

1. Laminat akklimatisieren lassen

Laminat benötigt vor dem Verlegen einige Zeit zum Akklimatisieren. Legen Sie das Laminat hierzu mindestens 48 Stunden in den betreffenden Raum, um den neuen Fußboden auf die gleiche Temperatur zu bringen. Die Raumtemperatur sollte dabei mindestens 18°C betragen und die Luftfeuchtigkeit nicht über 70 Prozent liegen.

2. Untergrund vorbereiten

Der ausreichend feste Untergrund muss für das Verlegen von Laminat trocken und sauber sein. Prüfen Sie den Boden darüber hinaus mit einer Maurerschnur oder einer Richtlatte auf Unebenheiten. Weist der Boden Unebenheiten von mehr als drei Millimeter auf, so müssen Sie diese vorab mit einer Fließspachtelmasse ausgleichen und ausreichend trocknen lassen.

Einige Böden enthalten für das Verlegen von Laminat eine zu hohe Restfeuchte. Dies ist beispielsweise bei neuem Estrich der Fall oder wenn Sie Laminat auf einer Kellerdecke verlegen. Mittels einer sogenannten Feuchtigkeitssperre (PE-Folie mit 0,2 Millimetern) unter dem Laminat können Sie spätere Schäden am Laminat in der Regel verhindern. Diese Folienbahnen sollten Sie beim Verlegen etwa 20 Zentimeter überlappen lassen und an allen Nahtstellen ordentlich verkleben.

3. Trittschalldämmung nicht vergessen

Laminat wird schwimmend verlegt. Das heißt, dass der Fußboden nicht direkt mit dem Unterboden verbunden wird. Dadurch werden beim Begehen des Bodens Klappergeräusche erzeugt, die eine Trittschalldämmung erheblich reduziert. Das erhöht den Wohnkomfort und verringert die Laufgeräusche im darunter liegenden Raum ebenfalls deutlich.

Die Trittschalldämmung aus Filz, Kork oder PE-Schaumfolie verlegen Sie in derselben Laufrichtung wie später das Laminat: in der Längsrichtung des größten Lichteinfalls. Schneiden Sie den Trittschall passend auf die Raumgröße zu und verlegen ihn auf dem Boden.

4. Die erste Reihe verlegen

Entfernen Sie bei den Brettern der ersten Laminatreihe die Längsfedern mit einer Säge und beginnen dann (als Rechtshänder) am besten in einer linken Raumecke. Messen Sie vorher die Raumbreite ab, damit Sie wissen, wie viele Bretter Sie benötigen. Das letzte Laminat-Brett sollte dabei eine Mindestlänge von 50 Zentimetern nicht unterschreiten. Mit einem Versatz von mindestens 40 Zentimetern verhindern Sie darüber hinaus unschöne Kreuzfugen und erreichen eine bestmögliche Stabilität.

Mit einem Hammer und einem untergelegten Schlagschutz (z.B. Holzklotz) werden die Paneele fugendicht miteinander verbunden.

5. Abstand zur Wand

Mit speziellen Abstandshaltern oder kleinen Rastkeilen halten Sie die notwendige Dehnungsfuge zur Wand ein. Diese sollte zwischen 10 und 15 Millimeter breit sein und schützt das Laminat später vor einer möglichen Wölbung. Diese kann beispielsweise entstehen, wenn sich das Material aufgrund hoher Raumtemperaturen ausdehnt. Hier gilt die Faustregel: Je größer der Raum, desto größer sollte die Dehnungsfuge sein.

6. Reihe für Reihe

Eine neue Reihe beginnen Sie mit dem Reststück der vorangegangen Reihe und erhalten damit final eine ansprechende Optik. Darüber hinaus vermeiden Sie unschöne Kreuzfugen. Für den Zuschnitt der Paneele eignet sich eine Tischkreissäge oder ein spezieller Laminatschneider. Achten Sie beim Beschneiden unbedingt darauf, dass die Schnittkanten beim späteren Verlegen abwärts zeigen müssen, damit Nut und Feder ineinander greifen können. Schlagen Sie die Paneele beim Verlegen immer erst längs und dann quer ein.

Bei der letzten Reihe verwenden Sie anstelle des Hammers und des Schlagholzes ein Zugeisen. So schaffen Sie auch hier dichte Fugen.

7. Heizungsrohre einpassen

Die Bohrlöcher für Heizungsrohe zeichnen Sie auf dem Laminatstück an und sägen sie keilförmig zur Wand hin aus. Beachten Sie dabei unbedingt, dass Sie auch hier eine Dehnungsfuge berücksichtigen und zu dem eigentlichen Rohdurchmesser zehn Millimeter dazu addieren. Passen Sie das Paneel zur Wand hin ein und leimen den ausgesägten Keil fest. Zur optischen Verschönerung eignet sich eine farblich passende Rosette.

8. Übergangsleisten und Sockelleisten anbringen

Dehnungsfugen und Übergänge zu alternativen Bodenbelägen kaschieren Sie am besten mit Übergangleisten, die im Boden verschraubt werden – so kann nichts verrutschen. Für das winkelgenaue Zuschneiden von Sockelleisten verwenden Sie eine sogenannte Gehrungssäge. Als Alternative hierzu eignen sich Innen- und Außenecken, die Sie an den Sockelleisten anbringen können. Nachdem Sie die Sockelleisten auf die passende Länge zugeschnitten haben, werden Sie in der Regel mit Nägeln an der Wand befestigt. Eine etwas aufwendigere Methode ist die Verwendung von Befestigungsklammern. Mit dieser Methode bleibt die Oberfläche der Sockelleisten unversehrt. Bringen Sie hierzu die Befestigungsklammern vorab im Abstand von etwa 40 bis 50 Zentimetern an der Wand an und klicken die Sockelleisten danach einfach ein. Wenn Sie für das Verlegen Ihres Laminats auf die Hilfe eines Fachmanns zurückgreifen wollen, erfahren Sie hier, was es bei der Suche nach einem professionellen Handwerker zu beachten gibt.

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