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Planung & Tipps

PVC verlegen

Anleitung: So verlegen Sie PVC und Linoleum

Moderne Fußböden aus PVC oder Linoleum bestechen durch ihre edle Oberflächenstruktur, die einem Fliesen- oder Holzboden nachempfunden wurde. Sie lassen sich einfach verlegen, zudem sind sie überaus pflegeleicht und strapazierfähig. PVC und Linoleum eignen sich für den Einsatz im gesamten Wohnbereich. Dabei sind Ihnen in puncto Designvielfalt kaum Grenzen gesetzt. Erfahren Sie von Umzugspreisvergleich, worauf Sie achten sollten, wenn Sie Linoleum oder PVC verlegen wollen.

  1. Untergrund ebnen und zum Verlegen von PVC oder Linoleum vorbereiten
  2. PVC oder Linoleum im Raum auslegen und zuschneiden
  3. Vollflächiges Verkleben oder lose verlegen
  4. PVC-Bahnen zusammenfügen
  5. Nähte verfugen oder verschweißen
  6. Sockelleisten anbringen

1. Untergrund ebnen und zum Verlegen von PVC oder Linoleum vorbereiten

Im Gegensatz zu anderen Fußböden sind PVC und Linoleum sehr dünn. Daher muss der Untergrund für das Verlegen eines Kunststoffbodens besonders eben sein. Sie sollten jede noch so kleine Unebenheit im Boden ausgleichen, da sich diese sonst später an der Oberfläche des Bodenbelags abzeichnet. Entfernen Sie gründlich die Reste des alten Bodenbelags und gleichen Sie Risse und sonstige Unebenheiten aus. Verwenden Sie hierfür – abhängig von der Ausprägung der Unebenheiten – eine Fließspachtel- oder Spachtelmasse.

2. PVC oder Linoleum im Raum auslegen und zuschneiden

Nachdem der Untergrund eben, sauber und trocken ist, legen Sie das PVC oder Linoleum faltenfrei im Raum aus. Schneiden Sie den Boden mit einem Überstand von etwa zehn Zentimetern grob zu und lassen ihn mindestens 24 Stunden akklimatisieren. Sie können das PVC oder Linoleum nach dem Akklimatisieren nun mit einem Teppichmesser und einem Teppichlineal passgenau zuschneiden. Drücken Sie den Kunststoffboden dazu fest an die Wand und schneiden ihn dann entlang des Teppichlineals ab. In den Ecken können Sie sich zur einfacheren Handhabung vorab einen diagonalen Hilfsschnitt machen. Beachten Sie beim Beschneiden des Bodens eine Dehnungsfuge von etwa einem Millimeter. So kann der Boden später arbeiten und wirft keine Falten.

3. Vollflächiges Verkleben oder lose verlegen

PVC oder Linoleum sollten Sie nur in Ausnahmefällen und nur in kleinen Räumen mit einer Größe von maximal 20 Quadratmetern lose verlegen. Fixieren Sie in diesem Fall den Bodenbelag unbedingt großzügig mit doppelseitigem Klebeband. Besser ist es, den Kunststoffboden vollflächig zu verkleben, um Wellen zu vermeiden. Rollen Sie hierzu den Boden auf einer Seite zusammen und tragen Sie dann auf den Untergrund den Kleber auf. Beachten Sie danach unbedingt die vom Hersteller angegebene Wartezeit, bevor Sie den Boden von der Mitte nach außen fest in den Kleber streichen. Wiederholen Sie diesen Vorgang mit der anderen Seite des Bodens in derselben Reihenfolge und drücken den gesamten Boden gut fest. Alternativ können Sie hierfür auch eine große Bodenrolle verwenden, die Sie sich in vielen Baumärkten ausleihen können. Halten Sie danach die Trocknungszeit des Klebers ein, bevor Sie den neuen PVC- oder Linoleumboden begehen.

4. PVC-Bahnen zusammenfügen

PVC oder Linoleum gibt es in unterschiedlichen Rollenbreiten. In großen Räumen kann es dennoch notwendig werden, dass man Bahnen miteinander verbindet. Bei Böden mit einem Muster müssen Sie abhängig vom Musterverlauf unter Umständen eine etwas größere Menge kaufen. Schneiden Sie den Boden im Doppelnahtschnitt an den Stößen zu. Hierzu lassen Sie die beiden jeweiligen Bahnen überlappen und schneiden diese mit einer scharfen Klinge entlang einer Führungsschiene gemeinsam ab.

5. Nähte verfugen oder verschweißen

Wenn Sie PVC oder Linoleum in mehreren Bahnen verlegen, sollten Sie diese zum Schutz vor eindringender Feuchtigkeit verfugen. Bei homogenen Kunststoffböden eignet sich hierfür das thermoplastische Verfugen (umgangssprachlich auch „Verschweißen“ genannt). Die Naht wird dabei mit einem Fugenhobel vergrößert und ein Schmelzdraht in die Fuge eingeführt. Mit einem Handschweißgerät wird dieser erhitzt und der Boden somit dicht verschlossen. Bei nicht homogenen Böden können Sie die Fugen kalt verschweißen. Hierzu bringen Sie aus einer Kartusche das entsprechende Fugenmittel in die Bodenfuge ein und lassen es nach Herstellerangaben trocknen.

6. Sockelleisten anbringen

Verwenden Sie als Übergang zu den Wänden passende Sockelleisten. Dabei können Sie zwischen Sockelleisten aus Holz oder Kunststoff in unterschiedlichen Designs wählen. Modellabhängig werden diese dann gesteckt, geschraubt, genagelt oder geklebt. Schneiden Sie die Sockelleisten auf die benötigte Länge zu. Die Ecken der Sockelleisten können Sie entweder mit fertigen Innen- und Außenecken verbinden oder auf Gehrung sägen. Wenn Sie sich für den Gehrungsschnitt entscheiden, empfiehlt Ihnen Umzugspreisvergleich, sich im Baumarkt eine Gehrungssäge auszuleihen. Wenn Sie doch etwas verunsichert sind und Ihren PVC- oder Linoleumboden lieber von einem Fachmann verlegen lassen wollen, erklären wir Ihnen hier, wie Sie zuverlässige und professionelle Handwerker finden und worauf Sie beim Angebot achten sollten.

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