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Umzug Philippinen: Jetzt Auswandern auf die Philippinen
Wer sich die Philippinen als Auswanderungsziel gesteckt hat, kann zwischen 7.000 Inseln wählen. Manila, Angeles und Puerto Gallera sind wohl die bekanntesten Touristenorte, aber Auswanderer sagen: Es gibt auch schönere Orte als diese großen Städte, nämlich am Strand und nahe den Palmen. Viele ziehen auch der Liebe wegen nach Südostasien und verlagern ihren Lebensmittelpunkt auf die Philippinen. Was beim Umzug auf die Philippinen zu beachten ist, hat Umzugsauktion für Sie zusammengestellt.
Inhaltsverzeichnis- Einreisebedingungen und Visum
- Umzug auf die Philippinen
- Möbel und elektrische Geräte
- Pkw und Motorrad
- Container für Ihr Umzugsgut
- Leben und arbeiten auf den Philippinen
- Checkliste für Ihre Einwanderung auf die Philippinen
1. Einreisebedingungen und Visum
Visum vor Ort oder in Deutschland besorgen: Deutsche, die auf die Philippinen auswandern, reisen oft ohne Visum nach Südostasien. Sie können dann für 30 Tage im Land bleiben. Für 3.550 Peso (rund 70 Euro) lässt sich die Aufenthaltsdauer auf 60 Tage hochstufen. Wer ein Jahr lang seine Aufenthaltserlaubnis im Zwei-Monats-Takt verlängert, muss Gebühren in Höhe von 23.210 Peso (rund 450 Euro) berappen.
Besonderheiten zur Immigration: Sowohl bei der Einreise als auch bei der Verlängerung des Visums ist man auf den guten Willen des Gegenübers angewiesen. Deshalb sollten Sie neben den benötigten Unterlagen auch auf Ihr Erscheinungsbild achten. Kurze Hosen und Muskelshirts sind tabu. Wer mit einem philippinischen Staatsbürger verheiratet ist, bekommt vergleichsweise einfach eine sogenannte Daueraufenthaltserlaubnis. Diese Form der Aufenthaltserlaubnis ist über die Botschaft zu beantragen. Alternativ kann auf den Philippinen auch ein Anwalt helfen, die Daueraufenthaltserlaubnis zu erhalten.
2. Umzug auf die Philippinen
Wer auswandert, muss sich mit seinem Hausstand auseinandersetzen. Was kommt mit, worauf kann ich verzichten und was lässt sich günstig auf den Philippinen erwerben? Aus emotionalen Gründen entscheiden sich viele dafür, die Einrichtung per Containerumzug zu verschiffen, andere wiederum machen einen klaren Schnitt und beginnen ganz von vorne.
3. Möbel und elektrische Geräte
Küchen können Sie auf den Philippinen günstig kaufen. Hier lohnt sich die Verschiffung per Container nicht. Möbel für Schlaf- und Wohnzimmer sind mit unseren westlichen Wohnlandschaften nicht zu vergleichen. Wer auf den gewohnten Komfort nicht verzichten möchte, sollte sein Bett mit einführen. Vom deutschen Fernseher müssen sich Auswanderer verabschieden, da er auf den Philippinen aufgrund des anderen Stromnetzes nicht funktioniert. Dasselbe gilt für alle elektrischen Geräte. Diese sollten Sie in Deutschland lassen und auf den Philippinen neu kaufen.
4. Pkw und Motorrad
Wer Motorrad oder Auto mit auf die Philippinen nehmen möchte, muss eine spezielle Einfuhrgenehmigung einholen – und das wird sich in aller Regel kaum rechnen. Abgesehen davon sind die Straßen auf den Philippinen nicht so gut ausgebaut, sodass die Fahrzeuge stark leiden und recht schnell verschleißen. Dennoch ist der Wertverlust im Vergleich zu Deutschland vergleichsweise gering. Ein Wiederverkauf zu guten Preisen ist auf den Philippinen durchaus üblich und realistisch.
5. Container für Ihr Umzugsgut
Verschiffen Sie Ihre Habseligkeiten per Container, sollten Sie wegen der vielfältigen Anforderungen an Papieren, Genehmigungen und Formularen eine internationale Spedition beauftragen. Haben Sie nur wenige Möbel und Hausrat, lohnt sich der Umzug per Beiladung. Fragen Sie den Spediteur nach dieser günstigen Alternative. Für kleines Geld lassen sich auch Pakete schnüren und per Luftpost verschicken. Wichtig ist, dass Sie den Inhalt ordnungsgemäß deklarieren und einen zuverlässigen Empfänger auf den Philippinen haben, der Ihre Pakete entgegennimmt.
6. Umzug Philippinen: Leben und arbeiten im Westpazifik
Für Arbeitnehmer gilt das Land als Billiglohnland mit einem Monatslohn von durchschnittlich 200 Euro. Auch die Zahl der Arbeitslosen ist hoch. Also gilt: Wer eine Arbeitserlaubnis erhält und für geringen Lohn zu arbeiten bereit wäre, der hat dennoch nicht die Wahl zwischen zahlreichen Jobangeboten. Den Traum der Selbstständigkeit kann ebenfalls nur leben, wer eine bestimmte Investitionssumme mitbringt. Dieser Tatsache stehen vergleichsweise geringe Lebenshaltungskosten gegenüber. Von 500 bis 600 Euro kann man in den Philippinen leben, von 1.000 bis 1.2000 Euro kann man sogar ein stattliches Leben führen. Achtung: Diese Preise gelten nicht für Städte wie Cebu oder Manila, sondern für eher ländlich geprägte Gegenden.
7. Checkliste für Ihren Umzug auf die Philippinen
- Organisieren Sie von Deutschland aus möglichst ein 1-jähriges Visum bei der philippinischen Botschaft.
- Verkaufen Sie nicht mehr benötigte Möbel und Hausrat in Deutschland. So bessern Sie Ihre Umzugskasse auf und Sie können mit weniger Ballast auswandern.
- Verschiffen Sie per Beiladung oder buchen Sie einen kompletten Container bei einer Umzugsfirma. Alternativ nutzen Sie den Weg per Luftpost.
- Bemühen Sie sich auf den Philippinen um einen Job, um eine Daueraufenthaltserlaubnis zu bekommen.
- Andernfalls beauftragen Sie einen Anwalt zur Erlangung der Daueraufenthaltsgenehmigung.

Elke Neudörffer
Umzugsberaterin
- E-Mail:
- elke.neudoerffer@umzugsauktion.de
- Telefon:
- 07664 - 40 46 76-34
- Telefax:
- 07664 - 40 46 76-66
Tipp von Umzugsauktion
Alternativ können sich Auswanderer bereits bei der philippinischen Botschaft in Deutschland ein Visum ausstellen lassen. Das Besucher-Visum für drei Monate kostet 39 Euro, ein sechsmonatiges Visum kostet 78 Euro und ein einjähriges Visum kostet 117 Euro.