- Umzugsunternehmen finden
- Umzug Deutschland
- Wähle eine Stadt:
- Umzugsunternehmen in Hamburg
- Umzugsunternehmen in Köln
- Umzugsunternehmen in Berlin
- Umzugsunternehmen in München
- Umzugsunternehmen in Frankfurt a.M.
- Umzugsunternehmen in Essen
- Umzugsunternehmen in Stuttgart
- Umzugsunternehmen in Dortmund
- Umzugsunternehmen in Leipzig
- Umzugsunternehmen in Düsseldorf
- Umzug Ausland
- Umzugstipps
- Corona
- Mein Umzug
- Für Umzugsunternehmen
Den Umzug mit Kindern richtig planen
Ein Wohnortwechsel bringt Veränderungen in vielen Lebensbereichen mit sich. Erwachsene, die den Umzug selbst beschließen, können sich gut darauf vorbereiten. Für Kinder ist der Ortswechsel hingegen eine Reise ins Ungewisse – ohne Rückfahrticket. Aus diesem Grund ist eine gute emotionale wie auch organisatorische Vorbereitung das A und O, wenn es um den Umzug mit Kindern geht.
Neuer Job, Scheidung, Familienzuwachs: Oft nimmt das Leben überraschende Wendungen, die einen Umzug mit der ganzen Familie nötig machen. Gerade wenn Kinder mit im Spiel sind, sollte ein Umzug von langer Hand geplant werden. Schließlich geht es hierbei nicht nur um die Umzugsarbeit selbst, sondern auch darum, die Kinder auf ihr neues Umfeld und die Veränderungen in ihrem jungen Leben vorzubereiten.
Inhaltsverzeichnis
Der richtige Zeitpunkt für den Umzug mit Kindern
Der Zeitpunkt des Umzugs ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu gehören beispielsweise das Ende des bisherigen Mietvertrags und der frühste mögliche Einzugstermin in die neue Bleibe. Dennoch sollten Eltern das Umzugsdatum mit Bedacht wählen. „Wenn es die Umstände erlauben, sollten Eltern darauf achten, möglichst keinen Bruch im Leben ihrer Sprösslinge zu erzeugen“, sagt Anna Schoppa, selbstständige Kinder-, Jugend- und Familiencoachin aus Bad Nauheim. Für den Umzug mit Kindern sind deshalb die großen Ferien ideal. So können Schul- und Kindergartenkinder das Jahr in ihrer gewohnten Umgebung beenden.
Wann gilt es, den Umzug mit den Kindern zu besprechen?
Je älter Kinder sind, desto stärker ist ihre Bindung an das Wohnumfeld. Sie haben Freunde in der Nachbarschaft, eine feste Clique in der Schule oder sind beispielsweise in Sport- oder Musikvereinen aktiv. Umso mehr Zeit brauchen sie, um sich mit dem bevorstehenden Wohnortwechsel auseinanderzusetzen. „Ganz gleich, ob es sich um Kleinkinder, Schulkinder oder Jugendliche handelt – Eltern sollten ihre Kinder in die Umzugspläne einbeziehen, sobald die Entscheidung für den Wohnortwechsel gefallen ist“, rät Schoppa. Dazu gehört auch, den Kindern die Gründe für den Umzug altersgerecht zu erklären. Zudem ist es wichtig, sie nach ihren Wünschen und Bedürfnissen für den neuen Wohnort zu fragen. „Wünscht sich das Kind beispielsweise einen Tennisverein in der Nähe, sollten sich die Eltern vorab informieren, ob es einen Verein im Ort gibt und wie das Kind ihn vom neuen Zuhause aus erreichen kann. So hat das Kind etwas, worauf es sich am neuen Wohnort freut“, folgert Anna Schoppa.
Darüber hinaus gilt es den Kindern zu vermitteln, dass in den ersten Monaten nach dem Wohnortwechsel alles neu und ungewohnt für sie sein wird. Einige Dinge werden sie besser, andere jedoch zunächst als schlechter empfinden. Es ist völlig normal, wenn Kinder traurig oder wütend sind, nachdem sie von den Umzugsplänen erfahren haben. Diese Emotionen sollten Eltern zulassen und darauf eingehen. „Es ist jedoch wichtig, den Umzug insgesamt positiv anzugehen und Lösungen für Ängste und Probleme aufzuzeigen“, rät die Familiencoachin. Beispielsweise können die Erwachsenen auf Vorteile für die Kinder hinweisen wie ein größeres Zimmer im neuen Zuhause oder einen schöneren Garten.

Wie kann ich mein Kind auf den Umzug vorbereiten?
Nichts ist schlimmer, als vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Aus diesem Grund sollten Eltern ihren Nachwuchs so gut es geht in die Umzugsplanungen einbeziehen. Es ist wichtig, dass sie das neue Zuhause vor dem Wohnortwechsel mit den Sprösslingen besichtigen. So können sich die Kinder besser auf ihr neues Leben einstellen. „In vielen Fällen lohnt es sich, einen regelmäßigen Umzugsrat einzuberufen, bei dem jedes Familienmitglied über seine Sorgen, aber auch über seine positiven Erwartungen spricht“, erklärt Anna Schoppa. Das hilft Konflikte zu vermeiden.
Kinder brauchen zwar ihr gewohntes Umfeld, um sich wohl zu fühlen, dennoch sind sie von Natur aus neugierig. Die kindliche Neugier können Erwachsene bewusst stimulieren, um sie auf den Wohnortwechsel vorzubereiten. „Auf diese Weise lässt sich der Umzug mit Kindern wie ein Abenteuer gestalten“, erklärt Anna Schoppa. Dazu gehört beispielsweise, dass Eltern ihre Schützlinge bei der Planung des Kinderzimmers beteiligen.
Bereits Kleinkinder haben in der Regel eine Lieblingsfarbe. Diese könnte die Grundfarbe für ihr neues Reich werden. Abhängig vom Alter des Kindes sollten Eltern auch die Einrichtung des neuen Zimmers mit ihm besprechen. Auf diese Weise kann das Kind selbst einen Teil zum Umzug beitragen und fühlt sich später schneller in seinem neuen Zimmer heimisch.
Vor dem Umzug mit Kindern gilt es, nicht nur die neue Bleibe, sondern auch die Umgebung zu erkunden. Während sich die Kleinsten für den nächsten Spielplatz am neuen Wohnort interessieren, möchten Schulkinder und Jugendliche wissen, wo die Schule, das Schwimmbad, die Eisdiele, der Bolzplatz oder der Skatepark ist. Falls mit dem Umzug ein Schulwechsel einhergeht, kann ein Probetag an der neuen Schule helfen, dem Kind die Angst zu nehmen. So hat es bereits im Voraus einen ersten Eindruck von seinen neuen Klassenkameraden und kann vielleicht sogar erste Bekanntschaften machen. Damit alles reibungslos verläuft, sollten Eltern rechtzeitig einen Schnupper-Termin an der neuen Schule vereinbaren.
Steht der letzte Schul- oder Kindergartentag an, heißt es Abschied nehmen. „Hierbei sollten Eltern die Wirkung von Abschiedsritualen nicht unterschätzen. Ein gut ausgelebter Abschied sorgt dafür, dass es kaum zum Unwohlsein des Kindes im neuen Heim kommen wird“, erklärt die Familiencoachin. Idealerweise backen Eltern mit ihren Schützlingen zusammen einen Kuchen, den das Kind am letzten Kindergarten- oder Schultag mitnehmen kann. Darüber hinaus darf eine Abschiedsparty mit allen Freunden des Kindes nicht fehlen. Ist das Kind bereits ein Teenager, legt es in der Regel Wert darauf, seine Abschiedsparty selbst zu organisieren.

Sie möchten umziehen und suchen ein professionelles Umzugsunternehmen? Dann finden Sie hier das passende Umzugsangebot.


PRAXIS-TIPP
Die Eltern können für die Freunde des Kindes Flyer mit der neuen Adresse und Telefonnummer vorbereiten. So fällt das Kontakthalten viel leichter.
Die Vorbereitung des Umzugs mit Kindern
Bei einem Umzug mit Kindern gibt es viel zu organisieren. Dazu zählen unter anderem folgende Punkte:
- Kinder und Jugendliche seelisch auf den Wohnortwechsel vorbereiten
- Helfer für den Umzugstag organisieren
- Umzugswagen mieten
- Eventuell ein Umzugsunternehmen beauftragen
- Ummeldungen bei Ämtern, Behörden, Energie- und Wasserversorgern
- Gegebenenfalls die Kinder von der bisherigen Schule oder vom bisherigen Kindergarten abmelden und in den entsprechenden Einrichtungen des neuen Wohnorts anmelden
Mit der Umzugscheckliste von Umzugsauktion behalten Eltern ihre Termine rund um den Wohnortwechsel am besten im Blick. Sie können die Liste auf ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen. Zudem haben sie die Möglichkeit, Termine, die den Umzug mit Kind betreffen, zu integrieren. Dazu zählt beispielsweise der Probetag des Kindes in der neuen Schule. Wer möchte, kann sich an die wöchentlich anstehenden Checkpunkte per E-Mail erinnern lassen.
Umzugscheckliste herunterladen
Nun geht's an Umzugskartons packen
Steht der Umzug unmittelbar bevor, geht es an das Packen der Kartons. Grundsätzlich sollten Eltern das Kinderzimmer so lange wie es sinnvoll ist unangetastet lassen. So haben die Kleinen einen Rückzugsort, an den sie vor der Umzugshektik fliehen können. Erst wenn alle anderen Räume ausgemistet und die Gegenstände, die weiterhin benötigt werden, eingepackt sind, sollte das Kinderzimmer ausgeräumt werden. Idealerweise helfen die Kleinen mit. So können auch sie ihren Teil zum Umzug beitragen und ihn leichter verarbeiten. Für Schulkinder und Jugendliche ist es ebenfalls wichtig mit anzupacken: Ältere Kinder sind meist empfindlich, was ihre Privatsphäre angeht. Indem sie beim Ausräumen des Zimmers selbst mitmachen, können sie beispielsweise ihr Tagebuch oder ähnliches vor den Augen der Eltern schützen.
Zuerst gilt es Spielsachen und Kleidungsstücke, die nicht mehr gebraucht werden, auszusortieren. Anschließend sollten die übrigen Gegenstände in Umzugskartons gepackt werden. Dabei gilt: Schwere Sachen kommen unten in die Box und leichte nach oben. Das gibt den Kartons die nötige Stabilität. Zudem ist es sinnvoll, die Kartons zu beschriften, damit beispielsweise in die Box „Kinderzimmer“ ausschließlich Gegenstände aus dem entsprechenden Raum gepackt werden. Sind alle Boxen gepackt, kann der Umzugstag kommen.
Wer sich unsicher ist, wie viele Kartons er benötigt, kann das ganz leicht dem Umzugskartonrechner herausfinden:
Der Umzugstag ist da – wohin mit den Kindern?
Bei der Frage, ob Eltern ihre Kinder den Umzugstag miterleben lassen sollten oder nicht, sind sich viele Erziehungsexperten uneinig. Die einen argumentieren, dass Kinder den Umzugstag besser verarbeiten, wenn sie sehen, wie die Kartons und Möbel verladen, abtransportiert und im neuen Heim wieder aufgebaut werden. Die anderen halten dagegen, dass der Umzugstag sehr hektisch ist und Eltern ihre Kinder vor diesem Stress bewahren sollten, indem sie sie bei Verwandten oder Bekannten unterbringen.
Familiencoachin Schoppa empfiehlt einen Kompromiss:
Sie argumentiert, dass die Erwachsenen am Umzugstag wenig Zeit hätten, sich mit dem Kind zu befassen. Sie müssten die Helfer koordinieren, Möbel abbauen und vieles mehr. Zudem stünden an diesem Tag viele Kisten und oft sogar Werkzeuge im Weg, was das Verletzungsrisiko erhöht. „Aus diesem Grund sollten die Eltern den Kindern im Voraus genau erklären wie dieser Tag abläuft. Beispielsweise, dass die Kinder keinen Platz zum Spielen haben werden, dass die Küche abgebaut wird und nichts für sie gekocht werden kann und dass es deshalb für sie schöner ist, den Tag bei Verwandten oder Bekannten zu verbringen“, so Schoppa.
Wichtig ist, dass sich die Kinder nicht abgeschoben fühlen, sondern den Grund verstehen, warum die Eltern sie vor dem Umzugsstress bewahren möchten. Wenn die Wohnung leer geräumt ist, kann es helfen, wenn Eltern ihren Sprösslingen die Möglichkeit geben, sich von jedem Raum zu verabschieden. „Das hilft den Kindern loszulassen und sich ihrem neuen Leben zuzuwenden“ erklärt die Expertin.
Im Gegensatz zu jüngeren Kindern, die meist noch nicht die Geduld für einen langen Umzugstag aufbringen können, sind Jugendliche reifer. Aus diesem Grund sollten Eltern von Teenagern ihrem Kind die Entscheidung überlassen, ob es am Umzugstag mithelfen möchte oder nicht. Falls es den Umzug miterleben möchte, gilt es, eine Tasche mit den wichtigsten Sachen des Jugendlichen zu packen. Diese darf nicht in den Transporter verladen werden, sondern sollte für den Teenager den ganzen Tag über griffbereit bleiben. Zudem schadet es nicht, eine Alternative bereit zu halten, falls der Jugendliche die Lust am Helfen verliert – so ein Umzugstag kann schließlich sehr lange dauern.

PRAXIS-TIPP
Ganz gleich, ob die Kinder am Umzugstag vor Ort sind oder nicht – ihre Zimmer haben die oberste Priorität. Eltern sollten darauf achten, dass die Kartons der Kinder als letztes in den Transporter geladen werden, damit sie im neuen Heim sofort griffbereit sind. Am neuen Wohnort angekommen, gilt es, zuerst die Kinderzimmer einzurichten, damit sich die Sprösslinge von Anfang an wohlfühlen.
Nach dem Umzug: Kindern beim Eingewöhnen helfen
Ist der Umzug der Kinder und Eltern gelaufen, gilt es nach vorne zu sehen. Idealerweise nehmen sich die Eltern Urlaub, um gemeinsam mit ihren Sprösslingen den neuen Wohnort zu erkunden und Ausflüge zu machen. „In der Eingewöhnungsphase sollten die Erwachsenen dem Kind viel Aufmerksamkeit schenken, es nach seinen Sorgen und Ängsten fragen und gemeinsam nach Lösungen suchen“, sagt Anna Schoppa. Auch nach dem Umzug helfen Rituale bei der Eingewöhnung: „Eltern fördern die Integration ihres Kindes in die neue Heimat, indem sie die Schulklasse des Kindes zu einer Einstandsfeier einladen“, so die Familiencoachin. Bei einer ausgelassenen Party ist es meist leichter, Kontakte zu knüpfen und erste Freundschaften zu schließen als im reglementierten Schulalltag. Darüber hinaus finden Kinder in Sport- oder Musikvereinen schnell Anschluss an Gleichaltrige.
Nichtsdestoweniger braucht die Eingewöhnung Zeit. „Eltern dürfen nicht erwarten, dass Kinder den Umzug sofort verarbeiten. Es kommt durchaus vor, dass die Eingewöhnung scheinbar problemlos läuft und Eltern das Gefühl haben, ihre Kinder seien längst in der neuen Heimat angekommen. Und dann beginnt auf einmal eine Trauerphase, in der das Kind über Heimweh klagt. Auch in diesem Fall sollten Eltern zuhören und mit Verständnis reagieren“, rät die Expertin.
Wenn der Umzug verdaut und die Eingewöhnungsphase vorüber ist, lernen Kinder eine wichtige Lektion fürs Leben: Nämlich, dass sich Freundschaften auch über Entfernungen hinweg aufrechterhalten lassen. Über verschiedene Videochat-Anbieter können die Kids regelmäßig mit ihren alten Freunden telefonieren – und sich dabei sehen. Des Weiteren haben Eltern die Möglichkeit, einen Teil zum Erhalt der Kinderfreundschaften beizutragen. Sie können die Freunde des Kindes ins neue Zuhause einladen oder ihren Kindern einen Besuch in der alten Heimat ermöglichen. Kinder und Jugendliche, die lernen, Gewohntes loszulassen, Kontakte zu pflegen und sich neu zu integrieren, werden diese Erfahrungen als Erwachsene im Beruf und im Privatleben positiv für sich nutzen können.


Umzug mit Kind: Erfahrungen einer Bloggerin und Buchautorin
Nadine Luck, Bloggerin bei mama-und-die-matschhose.de, ist bereits zweimal mit ihrer Tochter Antonia umgezogen. Beim ersten Umzug war Antonia noch ein Baby. Als die Geburt des zweiten Kindes anstand, zog die junge Familie ein weiteres Mal in ein größeres Zuhause. Damals war Töchterchen Antonia zwei Jahre alt. Nadine berichtet, wie ihre Tochter den Umzug erlebt hat.
Wann hast du deinem Kind von den Umzugsplänen erzählt?
Wir haben Antonia ein paar Wochen vorher in unsere Umzugspläne eingeweiht. Meine Tochter war damals zwei Jahre alt. In diesem Alter empfinden Kinder ein paar Wochen als lange Zeit, deshalb haben wir es ihr nicht schon früher gesagt.
Wie hast du sie auf den Umzug vorbereitet? Wie ging es ihr in dieser Zeit?
Da wir in einen Neubau gezogen sind, konnten wir die Baustelle ein paar Mal mit Antonia vor dem Umzug besichtigen. Wir haben ihr das neue Kinderzimmer gezeigt und den schönen Spielplatz in der Nähe des Hauses. Beides ist an unserem neuen Wohnort besser als am alten. So war der Umzug für meine Tochter wie ein Abenteuer. Sie hatte keine Angst davor, sondern hat sich darauf gefreut. Wahrscheinlich war sie noch zu klein, um zu begreifen, dass es kein Zurück gibt. Darüber hinaus haben wir ihr Kinderbücher vorgelesen, die den Umzug thematisieren, damit sie eine Vorstellung davon bekommt.
War deine Tochter am Umzugstag vor Ort?
Wir hatten sie bei uns. Da ich bereits mit meinem Sohn schwanger war, haben mein Mann und ich ein Umzugsunternehmen beauftragt. So war ich entlastet und konnte an diesem Tag voll und ganz für Antonia da sein.
Wie habt ihr sie an diesem Tag beschäftigt?
Ich kümmerte mich um Antonia, während mein Mann die Umzugshelfer koordinierte. Ich habe eine Tasche mit ihren Lieblingsspielsachen gepackt, die ich immer für sie griffbereit hielt. Zudem ging ich mit ihr spazieren, wenn es im Haus zu hektisch wurde. Gut war auch, dass mein Mann und ich ihr Kinderzimmer als letztes ausgeräumt und im neuen Zuhause als erstes eingerichtet haben. Wenn es ihr zu viel wurde, konnte sie sich jederzeit zurückziehen.
Wie hat sich Antonia am neuen Wohnort eingelebt?
In den Tagen nach dem Wohnortwechsel war Antonia ziemlich aufgeregt. Sie erkundete unser neues Heim und versuchte ständig an den Möbeln hochzuklettern, um sie zu erforschen. Da musste ich gut aufpassen, damit ihr nichts passiert. Das hat sich jedoch nach ein paar Tagen wieder gelegt. In den ersten Tagen nach dem Umzug ließen wir unsere Tochter in unserem Zimmer schlafen, damit sie sich im neuen Kinderzimmer nicht fremd und allein fühlt. Darüber hinaus haben wir mit ihr das Viertel erkundet und ihr die Spielplätze in der Nähe gezeigt. Sie hat sich sehr schnell eingelebt.
Über Nadine Luck
Nadine Luck ist Journalistin, Buchautorin sowie Mutter einer Tochter und eines kleinen Sohnes. Auf ihrem Blog mama-und-die-matschhose.de berichtet sie regelmäßig über ihren Familienalltag und gibt Tipps für die Kindererziehung. Zudem veröffentlichte Nadine bereits die beiden Bücher „Die Nabel der Welt“ über Babybräuche aus aller Welt und „Babyverrückt“ über ihre persönlichen Erfahrungen in der Schwangerschaft.