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Planung & Tipps

Haushaltsauflösung

Haushaltsauflösung mit System

Wenn ein Haushalt aufgelöst werden muss, hat das oft schmerzhafte Gründe: Auslöser können Trennung und Scheidung sein, manchmal müssen die Bewohner in ein Pflegeheim oder Verwandte sind gestorben. Eine Haushaltsauflösung ist daher nicht nur organisatorisch schwierig, sondern oft auch seelisch belastend. Wer die Aufgabe systematisch angeht, bewältigt sie leichter und vermeidet Komplikationen. Umzugsunternehmen können dabei eine enorme Hilfe sein. Möchten Sie sich ein unverbindliches Angebot unterbereiten lassen, dann finden Sie hier das passende Umzugsunternehmen.

Bevor es ans Aufräumen geht, sollte man sich über Folgendes im Klaren sein: Die Gegenstände im Haus oder in der Wohnung sind mehr als nur irgendwelche Sachen. Erinnerungen hängen daran, vieles davon haben die Eigentümer über die Jahre lieb gewonnen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Haushaltsauflösung Schritt für Schritt
  2. Wohin mit den Sachen?
  3. Haushaltsgegenstände verkaufen
  4. Gegenstände verschenken
  5. Hausrat entsorgen
  6. Haushaltsauflösung vom Profi
  7. So finden Sie eine seriöse Firma für die Haushaltsauflösung

1. Haushaltsauflösung Schritt für Schritt

Egal, ob man die Haushaltsauflösung alleine erledigt oder Profis beauftragt: Einen Überblick über das Inventar sollte man sich in jedem Fall verschaffen. Ältere Menschen schieben die Entrümpelung oft jahrelang auf oder vermeiden sie ganz. Auch nahe Angehörige wissen deswegen häufig nicht, was sich noch alles in der Wohnung befindet.

Tipp: Vergessen Sie nicht, dass Mietwohnungen auch unter den für Sie besonderen Umständen regulär schriftlich gekündigt werden müssen. Sie ersparen sich unnötige Mehrkosten, wenn Sie dies so schnell wie möglich erledigen. Dasselbe gilt für Verträge mit Energieversorgern.

Diese drei Schritte fallen für jeden an, der einen Haushalt auflösen möchte:

  1. Alle Beteiligten einbeziehen
    Vielleicht gibt es mehrere Personen, die an den Gegenständen bei einer Haushaltsauflösung Interesse haben. Am besten treffen Sie sich gemeinsam vor Ort, um die Sachen durchzusehen. Klappt das nicht, sollte jeder gewissenhaft notieren, was er aus der Wohnung oder dem Haus mitnimmt. Das ist hilfreich bei eventuellen Konflikten und vermeidet Streit.
  2. Dokumente sichten und archivieren
    Bestimmte Schriftstücke müssen aufgehoben werden. Dazu gehören Kontoauszüge (für die Steuererklärung), etwaige Vollmachten, Testamente, Patientenverfügungen, Zahlungsbelege. Je nach Dokument liegt die Aufbewahrungspflicht bei drei bis fünf Jahren. Auch Garantiescheine und Quittungen sollten sie nicht voreilig wegwerfen. Sie sind womöglich wertvoll, wenn sie die entsprechenden Gegenstände verkaufen möchten.
  3. Liebgewonnenes und Wertgegenstände sichern
    Eine Lieblingspuppe aus Kindertagen, ein besonderes Kleidungsstück, Fotoalben: Vergessen Sie nicht, dass sich im Laufe eines Lebens viele Dinge mit einem hohen persönlichen Wert ansammeln und nehmen Sie sie für sich oder andere Angehörige mit. Achten Sie außerdem auf besonders wertvolle Dinge wie Schmuckstücke, Sammlergegenstände oder Bargeld.

2. Wohin mit den Sachen?

Nun geht es darum, die Wohnung leer zu räumen. Aber wohin mit all den Möbeln, Büchern, dem Geschirr und der Wäsche? Was Sie selber nicht behalten wollen, können Sie verkaufen, verschenken oder entsorgen.

3. Haushaltsgegenstände verkaufen

Bei einer Haushaltsauflösung lässt sich meist viel mehr verwerten, als Sie denken. Die höchsten Erlöse erzielen Bilder und andere Kunstwerke, Schmuck, Porzellan und Möbel. Aber auch Geschirr und Elektrogeräte lassen sich zu Geld machen.

  • Lassen Sie hochwertige Stücke von Experten zum Beispiel bei einem Auktionshaus schätzen. Den Wert von Gemälden können Sie anhand der Signaturen im Internet erfahren.
  • Auch alte Schallplatten können noch den einen oder anderen Euro bringen. Was viele nicht wissen: Altes Spielzeug liegt mitunter hoch im Kurs. Und mancher Alltagsgegenstand erzielt einen guten Verkaufspreis, weil er einem bestimmten Zeitgeist entspricht. Das gilt zum Beispiel für Gegenstände aus der Zeit der DDR. Gute Käufer sind Sammler oder Antiquariate.
  • Einrichtungsgegenstände wie Vasen, einfaches Geschirr, kleine Haushaltsgeräte oder Kochutensilien können Sie am besten zu Paketen zusammengefasst verkaufen. Das macht weniger Mühe und findet eher Abnehmer, als wenn Sie alles einzeln anbieten. Verkaufen können Sie die Gegenstände auf dem Flohmarkt oder auf entsprechenden Plattformen im Internet.
  • Für Bücher, CDs, Videos und DVDs können Sie keine hohen Erlöse erwarten. Diese können Sie kistenweise übers Internet verkaufen. Die Abwicklung lässt sich bequem per App erledigen.

4. Gegenstände verschenken

Was sich nicht zu Geld machen lässt, hat für manchen trotzdem einen Wert.

  • Briefe, Zeitungen, Bücher und Fotos haben oft einen historischen Wert. Besonders spannend sind Randbemerkungen. Sie geben einen Einblick in das Leben der Menschen. Bevor man so etwas wegwirft, kann man es Fachleuten zeigen. Vielleicht freuen sich Museen oder Forscher darüber.
  • So wie Sie Gegenstände über das Internet verkaufen können, können Sie sie auch verschenken. Bieten Sie Möbel und anderen Hausrat (am besten mit Foto) für null Euro oder einen symbolischen Wert von einem Euro gegen Selbstabholung an und werden Sie vieles noch los, ohne es entsorgen zu müssen.
  • Mit altem Hausrat, Kleidung, Wäsche oder Möbeln können Sie auch etwas Gutes tun: Sozialkaufhäuser und Wohlfahrtsverbände freuen sich über Spenden, die sie an Menschen mit wenig Geld weitergeben. Wichtig: Spenden Sie nur Dinge, die in einem Zustand sind, in dem Sie sie selbst noch benutzen würden. Fleckige Matratzen und löchrige Bettlaken gehören auf den Müll.

5. Hausrat entsorgen

Was niemandem mehr nutzt und was sie anders nicht loswerden, muss ordnungsgemäß entsorgt werden. Bitte überfüllen Sie nicht den Hausmüll, sondern rufen Sie den Sperrmüll oder fahren Sie selbst zum Wertstoffhof oder Recyclingcenter.

6. Haushaltsauflösung vom Profi

Wer wenig Zeit und keine Nerven hat, die Haushaltsauflösung selbst zu erledigen, kann professionelle Firmen dafür anheuern. Das hat Vor- und Nachteile.

Vorteile der Haushaltsauflösung durch einen Profi:

  • Spart Zeit
  • Spart Kraft: einen Haushalt aufzulösen ist auch Knochenarbeit
  • Entlastet Sie und andere Angehörige psychisch
  • Kosten sind unter Umständen von der Steuer absetzbar
  • Viele Unternehmen bieten Komplettpakete an: von der Räumung über eventuell nötige Renovierungsarbeiten bis zur Übergabe der Wohnung
  • Viele Firmen haben ein gutes Netzwerk und Kontakte zu Sozialkaufhäusern oder Wohlfahrtsverbänden und tun in Ihrem Namen Gutes, indem Sie die Gegenstände spenden.

Nachteile der Haushaltsauflösung vom Profi:

  • Vielleicht entgeht Ihnen der ein oder andere Wertgegenstand
  • Verborgene Erinnerungsstücke verschwinden vielleicht auf Nimmerwiedersehen, denn für Unternehmen zählt nicht der ideelle Wert von Gegenständen, sondern nur ihr Zeit- oder Nutzwert
  • Mit Kosten von mindestens 1000 Euro für einen professionellen Umzugsservice sollten Sie rechnen. Die Kosten für eine einfache, besenreine Entrümpelung richten sich nach Größe und Lage der Wohnung und Menge der Gegenstände. Weitere Serviceangebote wie Renovierung etc. kosten entsprechend mehr.

7. So finden Sie eine seriöse Firma für die Haushaltsauflösung

Schwarze Schafe gibt es in jeder Branche. Damit Sie auf keines hereinfallen, beachten Sie folgende Punkte bei der Beauftragung eines Unternehmens:

  • Transparente Preise, am besten schon auf der Homepage, spätestens aber (unverbindlich) auf Nachfrage
  • Beachten Sie bei einem Angebot den Unterschied zwischen Kostenvoranschlag und Festpreis. Ein höherer Festpreis kann am Ende günstiger sein.
  • Holen Sie Umzugsangebote von mindestens drei Unternehmen ein, um sie zu vergleichen.
  • Bei einem Stundensatz von unter 25 Euro dürfen Sie skeptisch werden: Mit einer geringeren Summe lassen sich Mitarbeiter, Fahrt, Aufwand und Material kaum bezahlen.
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